Ich höre neben meinen Schritten,
das Herz der kühlen Samstagnacht.
Es folgt bedächtig allen Tritten,
schlägt traumverloren unbedacht.
Ein Lufthauch gleicht dem Atemzug,
den Strassenbeugen manchmal hauchen.
Worte scheinen nicht genug,
wie immer wir sie auch gebrauchen.
Es schlägt und tanzt auf schwarzem Teer,
es summt aus jedem Abflussschacht.
Es gleitet singend hin und her,
das frohe Herz der Samstagnacht.
Donnerstag, 29. Januar 2015
Samstag, 24. Januar 2015
Weltgeist
Befremde Mensch, Befremde!
Befremde dir vertraute Blicke.
Unverständlich schielen sie
dir pläneschmiedend hinterher.
Befremde Mensch, befremde!
Befremde das Nicken, das Lächeln.
Das Funkeln der Augen verrät Verrat!
Befremde, Mensch. Befremde.
Meide deine alt Bekannten,
sie wollen dir das Letzte nehmen.
Sieh nur wie sie äugeln!
Vertrauen war vor langer Zeit
ein Mythos von Verbundenheit.
Als das Menschensein noch Gleichheit war.
Als Fremde sich mit Neugier trafen.
Als der Weltgeist noch ein anderer war.
Befreunde, Mensch. Befreunde.
Befremde dir vertraute Blicke.
Unverständlich schielen sie
dir pläneschmiedend hinterher.
Befremde Mensch, befremde!
Befremde das Nicken, das Lächeln.
Das Funkeln der Augen verrät Verrat!
Befremde, Mensch. Befremde.
Meide deine alt Bekannten,
sie wollen dir das Letzte nehmen.
Sieh nur wie sie äugeln!
Vertrauen war vor langer Zeit
ein Mythos von Verbundenheit.
Als das Menschensein noch Gleichheit war.
Als Fremde sich mit Neugier trafen.
Als der Weltgeist noch ein anderer war.
Befreunde, Mensch. Befreunde.
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